• Erweiterungsneubau und Sporthalle feierlich eingeweiht

            Es war im Jahr 2013, als die Lehrer, Erzieher, Elternsprecher und -vertreter sowie Fördervereinsmitglieder der Jeanne-Barez-Schule feststellten, dass nach der seinerzeit längst überschrittenen Schulkapazität die absehbar anhaltende Zunahme an Buchholzer Kindern dramatische Folgen haben würde, wenn nicht zusätzliche Schulplätze geschaffen werden. Dies zeigte sich anschaulich beispielsweise bei der Mittagsverpflegung, deren Umstände als unwürdig bezeichnet werden musste. Der Beschluss, von der Politik zeitnahe Lösungen zu fordern, war gefasst. Es folgten Bittbriefe, Aktionen der Kinder, Diskussionen, Anträge und Proteste in der Bezirksverordnetenversammlung Pankow und Anfang 2016 angesichts des Wahljahres eine Demonstration mit fast 3.000 Menschen auf dem Hugenottenplatz.

            Mit Erfolg! Zusammengefasst und sehr verdichtet in drei Meilensteine: 2017 startete die Berliner Schulbauoffensive, 2019 folgte die Grundsteinlegung des Schulerweiterungsneubaus in der Hauptstraße 66 und 2021 konnten diese Erweiterung der gelben Schule und die zusätzliche Sporthalle an die Jeanne-Barez-Schule übergeben werden. Die feierliche Übergabe des goldenen Schlüssels durch Staatssekretärin Beate Stoffers (Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie) und Bezirksschulstadtrat Dr. Torsten Kühne an Thomas Emrich, unseren Schulleiter, fand am 3. September 2021 statt.

            Es gab eine sehr lange Dankesliste mit schönen Danksagungen, gleichwohl sei allen engagierten Eltern, Unterstützern und Förderern nochmals dafür ganz herzlich gedankt! Es war nicht möglich, alle namentlich zu erwähnen, deshalb wurden stellvertretend mit einem liebevoll gestalteten Plakat der Kinder und einer Flasche mit einem Bild aller Schüler genannt: Lars Bocian, Helmut Jansen, Olaf Gratzke, Ingmar Eveslage und Daniel Hauer. Überdies bleibt in Erinnerung Andrew Walde, der diese schöne Feierlichkeit sicherlich sehr gerne noch erlebt hätte.

            Die abschließende Pressearbeit der Fotografen begleitete Herr Jansen im Hintergrund mit sachdienlichen Hinweisen zur geforderten Oberschule auf der Elisabeth-Aue und zur fälligen Sanierung des Altgebäudes der gelben Schule. Das tat dem Lächeln von Frau Stoffers und Herrn Dr. Kühne, in das die Pressefotografen einstimmten, keinen Abbruch. Zumindest die Presse sagte zu, dann auf jeden Fall wiederzukommen...

          • Einschulungsfeiern 2021

            Die Einschulungsfeiern im Schuljahr 2021/22 verliefen trotz der durch die Pandemie bedingten Einschränkungen sehr erfolgreich. Während wir in der Berliner Straße (rote Schule) im gewohnten räumlichen Umfeld feiern konnten, musste in der Hauptstraße (gelbe Schule) zum ersten Mal der Mehrzweckraum im neuen Schulerweiterungsbau seine Tauglichkeit unter Beweis stellen. Der Raum hat eine eigene Bühne, auf der die Schulkinder mit Aufführungen die neuen Kinder begrüßten. In beiden Schulteilen war die Stimmung ausgezeichnet.

            Unterstützt wird die Schulleitung traditionell vom Buchholzer Laubfrosch e.V., dem Schulförderverein. Vereinsmitglieder überreichen den Schulanfängern ein kleines Geschenk und laden deren Eltern ein, sich im Verein zu engagieren. Die Begrüßung in der gelben Schule übernahm Lars Bocian, der sich über Jahre in besonderer Weise für die Schule eingesetzt hat und damit den neuen Eltern ein Vorbild ist.

            Als kleine Erinnerung ist hier ein Ausschnitt aus dem Programm eingestellt:

          • Thematisch breit gefächert: Wahlforum zu den Wahlen 2021

            Über die Zukunft von Französisch Buchholz haben am 5. August 2021 auf Einladung des Buchholzer Laubfrosch e.V., dem Schulförderverein der Jeanne-Barez-Schule, die Spitzenkandidaten der Bezirksverordnetenversammlung Pankow und für das Abgeordnetenhaus der Pankower Wahlkreise 1 und 2 gesprochen. Der Laubfrosch wurde durch den Bürgerverein Französisch Buchholz e.V. unterstützt.

            Das Wahlforum war die erste Veranstaltung im neuen Erweiterungsbau der gelben Schule. Dieser Neubau und eine weitere Sporthalle sind das Ergebnis von Diskussionen und Forderungen, die 2013 ihren Anfang nahmen und die 2016 zu einer Demonstration mit fast 3.000 Teilnehmern führten. Zudem moderierte im Februar 2016 der leider viel zu früh verstorbene Andrew Walde eine politische Diskussionsrunde, die wichtige Impulse gab. Daran erinnerte Schulleiter Thomas Emrich in seiner Begrüßung. Die zusätzlichen Schulplätze, so Herr Emrich, seien maßgeblich dem seinerzeitigen Elternvertreter Lars Bocian zu verdanken, der nunmehr in anderer Funktion, nämlich als Diskutant zugegen sei.

            Diskutiert wurde eine ganze Reihe von Themen wie etwa die örtliche Schul-, Bau- und Verkehrspolitik, aber auch aktuelle und konkrete Fragen zu den zerstörten Hugenottengräbern oder zum Tempohome auf der Elisabeth-Aue. Die Moderation hatten Olaf Gratzke und Jens Tangenberg inne, beide jeweils die Vorsitzenden der beiden einladenden Vereine. Die Organisation oblag Helmut Jansen.

            Ein Video zum Wahlforum steht auf Youtube zur Verfügung, siehe den angefügten Link.


            Diskutanten:

            • DIE LINKE - Matthias Zarbock
            • SPD - Rona Tietje und Willi Francke
            • Grüne: Cordelia Koch, Christoph Göring und Susanne Jahn
            • CDU: Denise Bittner, Johannes Kraft und Lars Bocian
            • FDP: Maria Wandel
            • AfD: Daniel Krüger
          • Erweiterungsbau der Jeanne-Barez-Schule übergeben

            Die Erweiterung der Jeanne-Barez-Schule am Standort der „gelben Schule“ in der Hauptstraße 66 in Französisch Buchholz ist die erste abgeschlossene Maßnahme des „Modellvorhabens zur Beschleunigung von Schulneubauten - MOBS“. Am 13. Juli 2021 erfolgte die formale Schlüsselübergabe an die Schulleitung. Die feierliche Übergabe soll im September erfolgen. Damit werden quasi auch die durch Corona entfallenen Feierlichkeiten zum Baustart im März 2019 nachgeholt.

            Über den Erweiterungsbau freuen sich ganz besonders der damalige Vorsitzende des Schulfördervereins (Buchholzer Laubfrosch e.V.), Helmut Jansen, und der damalige Vorsitzende der Gesamtelternvertretung, Lars Bocian. Denn „MOBS“ nahm vor fünf Jahren seinen Anfang in unserer Grundschule und ist vor allem ein Verdienst der engagierten Buchholzer Eltern. Und das kam so:

            Die aktuelle Sommerausgabe der PANKOW-NEWS (siehe Link) spricht den Bau von Schul- und Sportstätten als eine der größten Herausforderungen an. Denn: „Derzeit lernen über 36.000 Kinder an den öffentlichen Schulen im Bezirk und bis zum Schuljahr 2028/29 rechnen wir mit über 45.000.“

            Das klang 2013 noch ganz anders, als nach einer der Schulkonferenz mitgeteilten Verlautbarung der Berliner Senat für Französisch Buchholz perspektivisch von einer stagnierenden, wenn nicht gar rückläufigen Entwicklung ausging. Die Eltern hielten dagegen, weil die immer länger werdende Warteschlange vor der Essensausgabe und die zunehmende Umwandlung von Fach- und Sozialräumen in Klassenzimmer sichtbare Zeichen für eine deutliche Überschreitung der Aufnahmekapazität waren. Das sprichwörtliche Fass zum Überlaufen brachte dann der Bebauungsplan für die Fläche der ehemaligen gärtnerischen Produktionsgenossenschaft GPG Kleeblatt mit 160 Wohneinheiten im Einzugsbereich der Grundschule. Bedenken der Schulverwaltung, dass „eine vom Schulgesetz vorgeschriebene wohnortnahe Versorgung mit Grundschulplätzen ohne zusätzliche Kapazitäten gefährdet sei“, wurden ignoriert.

            Nun ist es in Berlin (leider) so, dass sich nur dann etwas wirklich bewegt, wenn Missstände öffentlichkeitswirksam beklagt werden. Buchholz hatte zudem den Nachteil, dass die im Randbereich gelegenen Ortsteile bei der Mehrheit der Pankower Ortspolitiker nicht in deren Fokus lagen. So wurden in der Bezirksverordnetenversammlung (BVV) die Buchholzer Schulprobleme als Luxusprobleme abgetan.

            Was sich dann abspielte, beschreiben Helmut Jansen und Lars Bocian so: Die Elternsprecher waren kurzfristig zu einer Konferenz eingeladen, um über das weitere Vorgehen zu sprechen. Aus beruflichen Gründen konnten sich aber Helmut und Lars vorab nicht groß abstimmen und Helmut kam zudem kurz vor knapp zur Sitzung. Der Saal war proppenvoll mit Eltern und es lag Spannung in der Luft. Lars sagte zu den Eltern: „Wir werden eine Demonstration machen und alle Buchholzer Eltern sowie die Presse dazu einladen!“ Helmut: „Was machen wir?“ Lars: „Eine große Demo.“ Helmut: „Klar!“ Folge dieses blinden Verständnisses war die Erarbeitung von Presse- und Hintergrundinformationen nachts rund um drei Uhr, gefolgt von etlichen eiligen Terminen zur Organisation.

            Doch der Stress hatte sich gelohnt. Im Januar 2016 demonstrierten mehr als 2000 Schüler, Kitakinder, Erzieher, Lehrer und Eltern mit bunten Plakaten für mehr Schulplätze. Es folgten Proteste in der BVV Pankow und eine öffentliche Diskussionsrunde mit Politikern in der Treffpunktgemeinde. Sowohl die Abendschau im rbb-Fernsehen wie auch wiederholt die Berliner Zeitungen griffen das Thema auf, zumal die Buchholzer Schulprobleme typisch für ganz Berlin waren.

            In einer gemeinsamen Pressemitteilung vom Dezember 2017 der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen sowie der Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie wurde schließlich die Berliner Schulbauoffensive vorgestellt (siehe Link). Die Berliner Schulbaupolitik ist und bleibt nicht frei von Kritik, aber die Buchholzer wie auch die Kitakinder der umliegenden Ortsteile können sich auf neue Schulplätze ab dem Schuljahr 2021/22 freuen. Überdies ist bereits die ebenfalls geforderte Oberschule mit gymnasialer Oberstufe auf der Elisabeth-Aue zugesagt (siehe Link).

          • Einschulungsfeiern

            Sehr geehrte Eltern,

             

            unter den besonderen Bedingungen der Corona-Pandemie muss auch die Einschulung bestimmten Einschränkungen unterliegen, die sich aus den Verordnungen zum Infektionsschutz ergeben.

             

            • Daher ist in geschlossenen Räumen eine medizinische Maske zu tragen.
            • Wir bitten zudem um eine Voranmeldung, da wir die Anwesenheit dokumentieren müssen.
            • Eine weitere Voraussetzung ist der Nachweis über ein negatives Testergebnis, das nicht älter als 24 Stunden sein darf.
            • Auf dem Schulhof ist dann eine Maske zu tragen, wenn man seinen Platz verlässt

             

            Für diese Maßnahmen bitten wir um Ihr Verständnis.

             

            Aufgrund verschiedener Nachfragen noch eine Erläuterung. 

            In §11 der Infektionsschutzverordnung steht unter Punkt

            (8) An Veranstaltungen im Freien mit mehr als 750 zeitgleich anwesenden Personen dürfen nur Personen teilnehmen, die negativ getestet sind. An Veranstaltungen in geschlossenen Räumen mit mehr als 50 zeitgleich anwesenden Personen dürfen nur Personen teilnehmen, die negativ getestet sind.

            Hinweise, dass eine Genesung oder Impfung laut § 8 dieser Verordnung eine Testpflicht erübrigt, möchten wir noch ergänzen. Diese HInweise sind richtig, unsere Vorgaben sind aber diesbzezüglich anderslautend. Von der Sachlogik her gesehen: Wir alle haben inzwischen gelesen oder gehört, dass Geimpfte mutmaßlich ebenso innfektiös sein können wie Nichtgeimpfte. Eine zusätzliche Sicherheit schafft in dieser Situation ein Test. Aus Rücksichtnahme und Verantwortung anderen gegenüber empfehlen wir also dringend diese Testung, die man selbst durchführen oder durchführen lassen kann. Die Pandemie und die darauf aufsetzenden Verordnungen sind oft eine Zumutung und in der Gesamtwürdigung nicht immer kohärent. Eine Testung für ein einmaliges Ereignis wie eine Einschulung halten hingegen für leicht zumutbar und den Sinn für nachvollziehbar.

            Die Lehrer und Erzieher der Schule haben sich übrigens auch dahingehend verständigt, sich - trotz Impfung - weiterhin selbst zu testen. Wir alle wollen keine Schulschließungen mehr riskieren.

             

          • Homeschooling - Rückblick

            Es gibt gute Gründe, ungenaues Wissen durch gründliche und breit angelegte Nachfragen zu überprüfen. Das Homeschooling zur Zeit des Lockdown erregt nach wie vor zu Recht nicht wenige Gemüter. Das zeigen die Reaktionen auf unsere Nachfragen. Der Lockdown zum einen und das Homeschooling zum anderen haben nicht nur Befürchtungen hervorgerufen, irreversible Bildungsdefizite erzeugt bzw. nicht verhindert zu haben. Sie sollen als Ausgleich dieser Defizite und als Folgewirkungen in den Bildungsprozessen der bisher eher zögerlich eingeführten Digitalisierung zu einem Umschwung verhelfen. Es ist, nicht nur in diesem Zusammenhang, leider schon unüblich, nach Sinn und Begründung zu fragen. Tatsächlich aber liefert die empirische Bildungsforschung, die im Augenblick, auch beim Thema Sommerschule, offenbar unbeachtet bleibt, deutliche und wissenschaftlich belegte Aussagen. 

            Wir haben, ausgehend von Items der Bildungsforschung, einen Fragebogen in 8 Klassen ausgegeben und ca. 110 Antworten bekommen, teilweise sogar ausführliche Zuschriften (vielen Dank!). Zwei Fragen bezogen sich auf den Bereich der Digitalisierung. Die Meinung zur Anton-App war nahezu einhellig positiv. Ob man hingegen mehr digitale Medien einsetzen sollte, spaltet offenbar die Gemüter. Eine Mehrheit von fast 60% befürwortet das. Hier war die Fragestellung aber auch sperrig und nicht spezifiziert. Eine große Minderheit lehnt das z. T. strikt ab. Diese Minderheit scheint - zusammen mit den Lehrern - zumindest zu ahnen, was die Bildungsforschung in zahlreichen Studien festgestellt hat: die geringe Bildungswirksamkeit von digital vermittelten Lerninhalten. 

            Während in John Hattis Standardwerk zum Thema, Visible Learning – Lernen sichtbar machen, bei einer durchschnittlichen Effektstärke ab 0,4 Bildungseffekte als positiv anzusehen sind, rangieren die fraglichen Versuche, Bildung digital zu gestalten, weit darunter. Der Ansatz des Blended Learning, also von Konzepten der systematischen Verknüpfung von Präsenz- und Online-Unterricht ist interessant, aber gleichwohl weniger für Grundschüler geeignet. Hier eine Zusammenfassung von Klaus Zierer: Herausforderung Homeschooling.2020.

             


            Worüber Prof. Zierer aber auch schreibt und in unserer Umfrage überdeutlich wird, sind die Bedeutung und die Mängel im Kontakt Lehrer - Schüler. Wenn Kritik geäußert wurde, dann hieran: Der Lehrer war gar nicht, schlecht oder zu selten erreichbar. Zuweilen waren seine Signale auch widersprüchlich. Er schien keine Initiative zu zeigen, sich um die Schüler kümmern zu wollen. Auch sein Feedback war schlecht. Diese Klage wurde in zwei von acht befragten Klassen mehrmals erhoben. Das ist eine Kritik, der sich die Schule bzw. die betroffenen Lehrer annehmen muss. Bei einem nächsten Mal, von dem wir alle hoffen, es möge nicht eintreten, muss das besser werden, auch wenn wir dabei von nur ca. 8 %, d.h. von ca. 10 von den beantworteten 110 Fragebögen sprechen, in denen das zum Ausdruck kommt. Genau hier sind digitale Medien zwar nicht unabdingbar, aber hilfreich, den Kontakt aufzubauen und fortzuführen. Das sind dann freilich keine im engeren Sinne didaktischen Lernmittel, sondern soziale Kommunikationsmittel. Daran gilt es für die Schule zu arbeiten. Insoweit möchten wir uns für die Kritik und auch für die ganz überwiegend positive Resonanz bedanken, die hier in der Gesamtauswertung aller befragten Klassen zum Vorschein kommt und die somit unsere erste Umfrage aus dem Mai vollumfänglich bestätigt, eher noch übertrifft. Eine ausführliche Auswertung sowie die zugrundeliegenden Bögen wurden der Schulkonferenz am 21.9.20 vorgestellt. 



            Th. Emrich

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          • Flashmob Trainerhelden

            Für den 1.9.20 hatten die Trainerhelden den Flashmob initiiert, Radio Teddy hatte darüber berichtet. 200 Schulen bundesweit beteiligten sich an dieser Aktion, durch die die Bedeutung von Bewegung und dem Spaß hieran ins Bewusstsein gerückt werden sollte. Die Jeanne-Barez-Schule beteilligte sich hieran mit beiden Schulteilen. Aus der Hauptsr. verllinken wir hier ein Video. 

            Die Datei umfasst fast 50 MB, benötigt also etwas Zeit zum Laden. Wer hinsichtlich des Datenschutzes Einwände haben sollte: Wir haben darauf geachtet, Kinder ohne Genehmigung nicht teilnehmen zu lassen. Auch ist niemand in einer Nahaufnahme zu sehen.

          • Einschulung 2020

            Unter erinnerungswürdig schwierigen Bedingungen fanden am 15.8.20 in der Jeanne-Barez-Schule die Einschulungen statt. 

            Ganz auf Feierlichkeiten zugunsten der neuen Erstklässler zu verzichten erschien uns nicht der Bedeutung dieses Ereignisses angemessen. Die Aufgabe war es also die Feiern unter größtmöglicher Wahrung der Hygieneverordnungen durchzuführen. In die Sporthallen durften pro Schüler nur zwei Erwachsene. Zwei weitere Familienmitglieder durften auf den Schulhof. 

            Wir können für beide Schulteile sagen, dass die Einschulungen nach unserem Eindruck den Erstklässlern viel Freude bereitet haben und auch die Gäste meldeten uns ihr Anerkennung zurück. 

            Wir unsererseits bedanken uns für die vielen Spenden von Ihnen wie auch von Z-Catering, das uns den Kuchen spendierte.

            Wen es interessiert und wem die Erinnerung dann leichter fällt: Das Theaterstück in der gelben Schule wurde flankiert u.a. von den Liedern Rote Lippen soll man küssenDance MonkeyNilpferdsongWenn die kleinen Käfer krabbelnIch bin Schnappi, das Krokodil, dem Anlautrap und A-E-I-O-U. Die Kita-Frösche komm lass uns tanzen.

             

            Im roten Schulteil umrahmte die Trommel-AG mit viel Temperament ein abwechslungsreiches Programm. Kurze Gedichte, kleine Instrumentalstücke und die bunte Welt der Poi-Dancer wurden von unseren neuen Schülern aufmerksam verfolgt und ließen sie staunen. Allen Mitwirkenden ein herzliches Dankeschön für diese gelungene Begrüßung der ABC-Schützen.

          • Schulstart August 2020

            Liebe Eltern,

            der Schulstart in diesem Schuljahr steht unter dem besonderen Vorzeichen der Pandemie.

            Wie aus der Presseerklärung der Senatorin Frau Scheeres und ihrem Elternbrief hervorgeht, sind daher besondere Hygienemaßnahmen einzuhalten. 

            Dazu gehört die Maskenpflicht für alle. Sie gilt für die Schüler nicht in den Klassenräumen und auf dem Schulhof. Für die Eltern hingegen schon auf dem Schulhof.

            Bitte statten Sie daher Ihr Kind mit einer Schutzmaske aus. Weitere Regelungen können Sie den hier verlinkten Hygienplänen der Schule und des HortEins entnehmen. 

            Für nächste Woche gilt ferner die Regelung, dass die Schüler der Klassenstufen 2,3 und 4 um 7.30 Uhr auf dem Schulhof von Ihren Lehrern erwartet und in Empfang genommen werden. Die Schüler der Klassen 5 und 6 suchen eigenständig ihren Klassenraum auf.

            Wir wünschen allen einen guten Start in das neue Schuljahr, das idealerweise unterbrechungsfrei bei bester Gesundheit verlaufen sollte.

          • Endlich! Der Fußgängerüberweg ist da!

            Das Jahr 2013 ist vielen Eltern, deren Kinder den roten und gelben Schulteil der Jeanne-Barez-Schule besuchten, noch in guter Erinnerung. Denn in jenem Jahr entschieden sie sich zusammen mit engagierten Buchholzern, noch entschiedener als zuvor auf Probleme aufgrund der Ortsentwicklung aufmerksam zu machen. So wies zwar am 20. März 2013 die seinerzeitige Bezirksschulstadträtin die Mitglieder der Schulkonferenz auf den wachsenden Zuzugsdruck hin, „weshalb das Schulamt personell kaum in der Lage sei, selbst dringendsten Handlungsbedarf in allen Schulen und Kitas zu administrieren“.

            Demgegenüber stand die Einschätzung des Senats, dass „in Bezug auf Buchholz perspektivisch von einer stagnierenden, wenn nicht gar rückläufigen Entwicklung auszugehen sei“. Vor diesem Hintergrund ist zu verstehen, warum in der 2013 begonnenen Beratung des Bauplans für die in Sichtweite der roten Schule gelegenen ehemaligen „GPG Kleeblatt“ Bedenken des Schulamtes wegen der Kapazitätsüberschreitung der Jeanne-Barez-Schule ignoriert wurden und Abhilfe lediglich vage mit Verweis auf zukünftige Investitionsplanungen skizziert wurde.

            Noch aufgebrachter waren die Eltern, dass die Schulwegsicherheit in den amtlichen Planungen gar keine Rolle spielte. Die zukünftigen Kinder des Neubaugebietes würden insbesondere die rote Schule in der Berliner Straße besuchen müssen, aber eben diese Straße war wegen der zunehmenden überörtlichen Durchgangs- und Umfahrungsverkehre gefährlich geworden. Darauf wies in der Gesamtelternversammlung (GEV) Herr Bauer hin. Seine und andere Kinder hatten dabei nicht nur auf den Straßen-, sondern auch auf den Tramverkehr zu achten.

            Immerhin war die Verkehrslenkung Berlin, veranlasst durch einen Antrag in der BVV Pankow (Drucksache - VII-0434: „Schulwegsicherung im Ortsteil Französisch Buchholz“), im Januar 2014 bereit, vor der roten Schule die Haltverbotsstrecke zu verlängern, um dort die Sicherung der Querungsstelle zu verbessern. Doch trotz der dortigen Ampelkreuzung kam es immer wieder zu Unfällen und gefährlichen Situationen mit Kindern. Deshalb beschlossen die Elternvertreter, für die Querung der Berliner Straße auf der Höhe der Dr.-Markus-Straße einen Fußgängerüberweg zu beantragen.

            Nach einem am 9. September 2014 mit der Verkehrslenkung Berlin begonnenen E-Mail-Verkehr bestätigte diese am 6. November 2014 den Eingang des entsprechenden Antrags, den Herr Jansen als damaliger GEV-Vorsitzender stellte. Sodann mussten erst einmal Fragenkataloge abgearbeitet werden, mit der sich eine amtliche Arbeitsgruppe „Fußgängerüberwege“ befasste. Anfang Juni 2015 wurde dann eine „Technische Aufsichtsbehörde“ wegen der Gleisanlagen hinzugezogen. Zwischenzeitlich, nämlich in 2016, fanden Wahlen statt, mit der neue Akteure in umfangreiche E-Mail-Verkehre und Telefonate einzubeziehen waren. Kurzum: Es zog sich...

            Mitte 2017 war endlich Licht am Ende des Tunnels zu sehen, denn Herr Kirchner, Verkehrsstaatssekretär und in Pankow zuvor im Bezirksamt Pankow gut bekannt, nahm sich der Sache an. Und Anfang 2018 konnte er mitteilen, dass der Fußgängerüberweg beschlossen sei. Leider erkrankte er dann aber schwer und so stockte das Verfahren erneut, so schien es. Um dem Ganzen Nachdruck zu verleihen, wandten sich die Eltern deshalb an Herrn Kraft, Faktionsvorsitzender der CDU in der BVV Pankow. Er hatte der Jeanne-Barez-Schule wiederholt helfen können und nach einigem Hin und Her - durch parlamentarische Anfragen wie vor allem im Hintergrund, so wie es seine Art ist - erschien im Frühjahr 2020 tatsächlich ein Bautrupp.

            Heute also, am 20. Juli 2020, wird der Fußgängerüberweg dem Verkehr offiziell übergeben. Leider findet dazu keine öffentliche Übergabe statt. Am Sonntag davor trafen sich dazu Herr Emrich (Leiter der Jeanne-Barez-Schule), Frau Krull (Stellvertretende Leiterin und Leiterin der roten Schule), Herr Bocian (ehemaliger GEV-Vorsitzender), Herr Jansen (ehemaliger GEV-Vorsitzender und ehemaliger Vorsitzender des Schulfördervereins), Herr Bauer (Ur-Initiator und Ideengeber des Fußgängerüberwegs), Herr Kraft (CDU) sowie Helene und Merrit (ehemalige Schülerinnen). Urlaubsbedingt nicht auf dem Bild: Herr Gratzke, aktueller Vorsitzender der GEV und des Schulfördervereins).

            Die Schulwegsicherheit ist den Buchholzer Eltern sehr wichtig. Deshalb dankt die Jeanne-Barez-Schule allen, die sich hierfür engagieren!

            Ergänzende Infos:

            Jeaba_Schreiben_Kirchner_19062017.pdf

            Jeaba_Schreiben_Kirchner_28022018.pdf

          • Einschulung

            Einschulung:

            Die Einschulung findet wie angekündigt in den beiden Sporthallen statt.

             

             

            Schulteil.                      Klasse.              Uhrzeit

            Berliner Str. (rot)          1a                      9.00

            Berliner Str. (rot)          1b                    10.00

            Hauptstr. (gelb)            1c, La                9.00

            Hauptstr. (gelb)            1d, Lb, Lc        10.00

             

            Wir bitten um Verständnis, dass pro Erstkässler nur zusätzlich zwei Personen in die Halle dürfen. Die Sitzabstände zwischen den Familien entsprechen dabei den Empfehlungen des RKI.

             

            Weitere Familienmitglieder können sich gerne auf dem Schulhof aufhalten und dort warten. Wir werden Sitzgelegenheiten bereitstellen, die auch den gruppenbezogenen Abstandsgeboten entsprechen. Sobald Sie Platz genommen und die Abstände zu anderen Familien gewahrt sind, entfällt die Maskenpflicht. 

             

            Es wird auch möglich sein Getränke und Kuchen zu erhalten.

             

            Diese Regelungen gefallen uns selbst nicht: umso mehr bitten wir um Verständnis dafür, dass wir keine unnötigen Risiken für die Gesundheit aller Beteiligten eingehen möchten. 

          • The Big Challenge 2020

            In diesem Jahr entschieden wir uns, den jährlichen Englischwettbewerb „The Big Challenge“ nicht wie in den vorherigen Jahren auf Papier durchzuführen, sondern zum ersten Mal die Online-Version auszuprobieren. So hatten wir pünktlich zu den Schulöffnungen im Mai drei Wochen Gelegenheit, alle Teilnehmer und Teilnehmerinnen in Kleingruppen ihr Können im Computerraum unter Beweis stellen zu lassen. Das Schöne an der Online-Version des Wettbewerbs ist, dass nun auch Höraufgaben absolviert werden müssen und das gelang einigen Schülerinnen und Schülern erstaunlich gut. 

            Bei den 5.-Klässlern schnitt Nick Gritsenko am besten ab, wenn auch nur mit einem knappen Vorsprung gegenüber seiner Klassenkameradin.

            In der Gruppe der 6.-Klässler konnte wie auch schon im Vorjahr Michael Zhai den Wettbewerb für sich entscheiden.

            Klasse 5

            1. Nick Gritsenko (5c):               313,75 / 350

            2. Taisiya Grigoryeva (5c):         312,5 / 350

            3. Mascha Wehrens (5b):          291,25 / 350

             

            Klasse 6

            1. Michael Zhai (6d):                 286,25 / 350

            2. Elayza Özen (6d):                  260 / 350

            3. Sarah Warnt (6a):                 255 /350

             

            Congratulations to the successful participants!


             

             

             

             

             

            K. Walter

             

    • Kontakt

      • Jeanne-Barez-Schule (Grundschule), Hauptstraße 66, Berlin
      • 030-47498931 (Sekretariat Hauptstr. 66)
      • 030-4742931 (Schulteil Berliner Str. 19)
      • Hauptstr. 66
        13127 Berlin
        Germany
      • Schulträger: Bezirksamt Pankow von Berlin
        vertreten durch: Jörn Pasternak, Bezirksstadtrat für Schule, Sport und Kultur (BzStRin SchulSpKult)
        Internet: https://www.berlin.de/ba-pankow/politik-und-verwaltung/bezirksamt/dominique-kroessin/
      • Regionale Schulaufsicht: Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie, Außenstelle Pankow
        Leitung: Susanne Füllgraf
        Internet: https://www.berlin.de/ba-pankow/politik-und-verwaltung/aemter/schul-und-sportamt/schulaufsicht/
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