Der Schulweg
Die Kinder der Jeanne-Barez-Schule bewältigen ihren Schulweg als Fußgänger, Radfahrer, Mitfahrer im Pkw oder Nutzer der Busse sowie der Tram in Französisch Buchholz. Im Interesse der Kinder muss das Ziel aller Verantwortlichen ein sicherer Schulweg sein. Denn Kinder haben vor allem im Straßenverkehr wenig Routine bzw. müssen sich diese nach und nach aneignen. Verkehrswidrige und verkehrsgefährdende Verhaltensweisen von Kindern sind üblich. Gerade vor Schulbeginn und nach Schulende bringen sie sich durch Hektik und Betriebsamkeit in besondere Gefahrensituationen.
Die Schule tut vieles dafür, damit die Kinder ihren Schulweg sicher bewältigen. In ihrer besonderen Pflicht stehen die Eltern, die ihre Kinder im Alltag am besten kennen. Wichtig ist vor allem die Praxis. Wie in der Schule gilt auch hier: Üben, üben, üben! Dazu stehen zahlreiche Hintergrundinfos im Internet zur Verfügung, so z.B. auf der Internetseite der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt zur Mobilitäts- und Verkehrserziehung.
Französisch Buchholz gehört jedoch zu den stark wachsenden Stadtteilen in Berlin. Insbesondere der Straßenverkehr hat dadurch erheblich zugenommen und wird weiter zunehmen. Die gelbe und rote Schule stehen an Straßen mit einem hohen - auch überörtlichen - Durchgangsverkehr. Beobachtet man eine Weile die Kennzeichen der durchfahrenden Autos, ist von einer Vielzahl ortsunkundiger Kraftfahrer auszugehen. Geschwindigkeitsbegrenzungen, Verkehrszeichen, Ampeln und Straßenkennzeichnungen werden von den Auto- und Lkw-Fahrern wiederholt missachtet. Zudem ist der bauliche Zustand der Schulwege teilweise völlig inakzeptabel.
In dieser Rubrik soll die Befassung mit dem Thema "Schulweg" chronologisch nachvollzogen werden. Denn es kann schlichtweg nicht zugelassen werden, dass irgendwann einmal der bekannte Spruch "Es musste wohl erst etwas passieren, damit sich etwas ändert." traurige Realität wird.